Besser verstehen.

Heilpädagogik ...

... setzt dort an, wo Erziehung unter erschwerten Bedingungen erfolgt.

Sie versteht sich als ein ganzheitlicher Ansatz, der die individuellen Fähigkeiten und Möglichkeiten des Kindes berücksichtigt. Dabei werden immer die einzelnen Entwicklungsbereiche des Kindes (körperlich, seelisch, geistig) in ihrer Wechselwirkung zum sozialen Umfeld wie Familie, Kindergarten, Schule und Freunde beachtet mit dem Ziel der sozialen Integration.

Grundlegende Elemente unseres heilpädagogischen Handelns sind

  • eine wertschätzende Beziehung als Grundvoraussetzung von Entwicklung und Wachstum
  • Wecken und Stärken von Ressourcen im Kind und dessen Umfeld
  • Gestalten von strukturierten Lern- und Erfahrungsprozessen in natürlichen Lebenszusammenhängen ausgehend von den Fähigkeiten und der Motivation des Kindes
  • eine enge Zusammenarbeit mit den Bezugspersonen des Kindes in der Familie und im sozialen Umfeld, wie z.B. Kindergarten, Kindertagesstätte, Schule. sowie in Absprache mit den beteiligten Fachkräften, die mit der Entwicklungsförderung des jeweiligen Kindes beauftragt sind
  • in Absprache mit den Erziehungsberechtigten eine enge Kooperation mit beteiligten medizinisch-therapeutischen Fachkräften wie z. B. Kinderärzte, Kinder- und Jugendpsychiater, Ergotherapeuten, Logopäden, Physiotherapeuten etc.